Wir alle haben es schon einmal gesehen. Ob beim abendlichen Abschalten, beim Mitfiebern oder beim heimlichen "Guilty Pleasure". Reality TV ist ein fester Bestandteil unserer Medienlandschaft geworden. Wir sehen Menschen, die in luxuriösen Villen leben, dramatische Beziehungen führen und scheinbar über Nacht zu Stars werden. Doch was steckt wirklich hinter dieser glänzenden Fassade?
Es ist eine Welt, die viele Fragen aufwirft. Wie viel davon ist echt und wie viel pures Drehbuch? Wie hart ist der Konkurrenzkampf wirklich? Und die vielleicht spannendste Frage für alle, die sich für das Thema Geld interessieren: Was verdient man damit eigentlich?
Um diese Fragen zu klären, haben wir mit einer echten Insiderin gesprochen: Stella Stegmann. Man kennt sie als Playmate des Jahres 2020, als DJane, Influencerin und vor allem als eines der prägnantesten Gesichter aus Top Formaten wie Too Hot To Handle, Bachelorette und Love Island. Stella hat uns einen tiefen und ehrlichen Einblick in eine Welt gegeben, die von außen oft glamouröser aussieht, als sie in Wirklichkeit ist.
In diesem Interview beantwortet Stella Fragen, die sie so bisher noch nie gestellt bekommen hat und geht dabei viel auf ihre ersten Anfänge mit Instagram ein, den öffentlichen Druck und vor allem, wie sie seitdem finanziell aufgestellt ist.
Bevor Stella zu einer festen Größe im deutschen Fernsehen wurde, sah ihr Leben ganz anders aus. Aufgewachsen im Odenwald, zog sie nach München für ein duales Studium der Business Administration bei Siemens. Ein solider, sicherer Weg. Doch schon damals zog es sie vor die Kamera.
Der Wendepunkt kam während eines Auslandssemesters in Südafrika, für das sie ein Stipendium erhielt. Die Bedingung: Sie sollte einen Blog über ihre Erfahrungen führen. Dadurch begann sie, auch auf Instagram aktiver zu werden und ihr Leben zu teilen.
Zurück in Deutschland, inspiriert durch andere erfolgreiche Influencer auf Instagram, startete sie voll durch. Sie postete täglich, machte unzählige TFP Fotoshootings und baute sich innerhalb eines Jahres eine beachtliche Reichweite von 100.000 Followern auf. Doch hier stieß sie auf das erste große Hindernis, das viele, die ein Online Business aufbauen, unterschätzen:
Stella gibt offen zu, dass ihr Account damals nicht wirklich lukrativ war. Ihre professionellen, oft "sexy" Fotos sprachen zu 90 Prozent Männer an - viele davon aus dem Ausland. Für deutsche Marken, die ihre Produkte verkaufen wollen, ist das die denkbar schlechteste Zielgruppe. Sie lernte schnell: Eine kleinere, loyalere und vor allem weibliche, deutsche Community ist für ein Influencer Business ungleich wertvoller.
Der Einstieg ins Reality TV kam für Stella überraschend. Sie wurde über Instagram für ein vermeintliches Format namens "Tropical Desire" angefragt. Erst vor Ort, wenige Stunden vor Drehbeginn, verkündete die berühmte "Lana", dass sie bei Too Hot To Handle auf Netflix gelandet waren.
Was sie uns über den Casting Prozess erzählte, ist pures Gold für jeden, der selbst mit dem Gedanken spielt, diesen Weg zu gehen. Denn eines ist klar: Gutes Aussehen allein reicht bei Weitem nicht.
Produktionen suchen nicht nach den hübschesten Menschen, sondern nach den interessantesten. Du musst ein "Charakter" sein, Ecken und Kanten haben und polarisieren.
Stella betonte, wie überrascht sie bei Too Hot To Handle war, wie gut sich alle ausdrücken konnten. Die Fähigkeit, seine Meinung klar zu formulieren, Gefühle zu reflektieren und vor der Kamera Präsenz zu zeigen, ist ein absolutes Muss.
Beim Casting für Too Hot To Handle wurde schnell klar, dass es um Offenheit, auch in Bezug auf Sex, ging. Stella erkannte das und betonte diese Seite ihrer Persönlichkeit, ohne sich zu verstellen. Man muss in gewisser Weise genau das liefern können, was das Format verlangt.
Das Casting selbst ist ein mehrstufiger Prozess. Vom Online Formular über einen Video Call bis hin zum persönlichen Casting vor einer Jury in Köln. Und selbst dann ist man nicht sicher.
Das ist die Frage, die uns alle am meisten interessiert: Ist das alles echt, was wir im TV sehen?
Es gibt kein Drehbuch. Jeder Satz, den ein Kandidat sagt, kommt zu 100 Prozent von dieser Person. ABER die Produktion manipuliert die Situationen, um genau die Reaktionen zu bekommen, die sie für eine gute Story braucht.
Hier leben die Kandidaten wirklich einfach in einer Villa, die mit Kameras in den Ecken ausgestattet ist. Es gibt einen Zeitplan für Challenges und Partys, aber alle Gespräche und Interaktionen sind komplett real und ungesteuert.
Das fühlte sich für Stella am wenigsten real und am meisten wie ein "Dreh" an. Sie wohnte nicht mit den Männern, sondern fuhr nur zu den Dates und den Rosenvergaben. Bei der Rosenvergabe hatte sie einen Knopf im Ohr, über den die Regie Anweisungen gab. ABER: Stella durfte zu 100 Prozent selbst entscheiden, wer eine Rose bekommt und wen sie datet.
Dieses Format war am weitesten von der Realität entfernt. Bei wichtigen Szenen waren 30 Crewmitglieder und zehn Kameras anwesend. Wenn Kandidaten einen Regelbruch nicht zugeben wollten, standen Produzenten hinter der Kamera und schüttelten vehement den Kopf, bis die Person einknickte und gestand. Gespräche wurden ebenfalls gezielt durch die Produktion angeregt.
Kommen wir zum Geld. Stella hat uns offene Einblicke gegeben, wie das Business "Reality TV" funktioniert. Und es ist ein Business, das man in zwei Phasen unterteilen muss: Das Geld in der Show und das Geld nach der Show.
Die Bezahlung für die Teilnahme ist extrem unterschiedlich und hängt vom "Marktwert" einer Person ab. Bei Too Hot To Handle, Stellas erstem Format, lag die Gage bei lächerlichen 500 Euro als “Aufwandsentschädigung” für die gesamte Produktionszeit. Da Stella jedoch schon eine gewisse Reichweite hatte, konnte ihr Management eine Gage im niedrigen vierstelligen Bereich (ca. 2.000 bis 5.000 Euro) aushandeln.
Als sie Bachelorette wurde, sah die Welt schon anders aus. Hier spricht sie von einem "halben Jahresgehalt" ihres alten Siemens Jobs, also einer Summe um die 30.000 Euro. Dieselbe Summe erhielt sie auch für ihre Teilnahme als "VIP" bei Love Island.
Bei klassischen Datingformaten wie Bachelorette werden oft nur die Fixkosten (Miete, Ausfallkosten etc.) der Kandidaten gedeckt. Die richtig hohen Gagen gibt es bei Shows wie Dschungelcamp, weil der "Preis" (der eigene Ruf) dort am höchsten ist.
Obendrauf kommt die Chance auf ein Preisgeld (z.B. 50.000 Euro bei Love Island), das aber oft geteilt werden muss. Wichtig: Im Gegensatz zu Lottogewinnen müssen alle Gagen und Preisgelder voll versteuert werden, da sie als Einnahmen für eine erbrachte Leistung gelten.
Für die meisten ist die Gage nur eine Aufwandsentschädigung. Das eigentliche Ziel ist der Aufbau eines lukrativen Online Business als Influencer. Die Show dient als "Sprungbrett", um die Reichweite zu bekommen, die man dann monetarisieren kann.
Doch auch hier hat sich die Realität drastisch verändert.
Früher konnte man mit einer Bachelor Teilnahme Hunderttausende Follower gewinnen und sich ein Millionen Business aufbauen. Stella erzählt, dass sie als Bachelorette gerade einmal 30.000 neue Follower generiert hat. Der Hype ist vorbei, die Zuschauer folgen nicht mehr automatisch jedem Kandidaten.
Das Hauptgeschäft als Influencer sind Kooperationen: Das Geld wird mit bezahlten Werbepartnerschaften für Beauty, Fashion oder Lebensmittel verdient. Stella verrät, dass ihre Gagen für Story oder Reel Pakete zwischen 3.000 und 5.000 Euro liegen.
Stella warnt eindringlich vor der psychologischen Falle. "Du bekommst auf einmal 5.000 Euro für eine Stunde Arbeit. Da verlierst du den Bezug zum Geld."
Viele Influencer fallen darauf herein, kaufen sich Luxustaschen, vergessen aber, dass sie die Hälfte für Steuern und andere Abgaben zurücklegen müssen, und realisieren nicht, dass dieser Betrag auch all die unbezahlte Arbeit (tägliche Posts, Community Management etc.) querfinanzieren muss.
Trotz der Gagen und der Reichweite ist Stellas Fazit ernüchternd und ehrlich: "Ich war glücklicher und zufriedener, bevor ich das erste Format gemacht habe."
Der Grund ist der immense psychische Druck. Nach Too Hot To Handle erlebte sie eine Welle des Hasses. Virale TikToks machten sich über ihr "nerviges Lachen" lustig, Tausende Kommentare verurteilten sie. "Das nagt an einem", gibt sie zu. Dieser Hass war einer der Hauptgründe, warum sie mit einer Therapie begann.
Sie beschreibt eine toxische "Bubble", in der es oft nicht um echte Verbindungen geht, sondern nur um Sendezeit, Taktik und das Ticket für die nächste Show. Inzwischen distanziert sie sich von reinen Drama Formaten und konzentriert sich lieber auf eigene Projekte wie ihren Podcast oder das Auflegen als DJane.
Stellas Einblicke zeigen, dass "Reality TV Star" ein echtes Geschäft sein kann, aber eines mit extremen Risiken. Dein Erfolg ist abhängig von unkontrollierbaren Faktoren: Der Druck der Produzenten, der Meinung Tausender anonymer Hater und vor allem: Ein krass übersättiger Markt. Es ist ein lauter, stressiger und psychisch zermürbender Lifestyle.
Es gibt auch einen anderen Weg. Einen, bei dem du kein "Charakter" für die Öffentlichkeit sein musst. Einen, bei dem du im Hintergrund bleibst, deine Privatsphäre schützt und dein Einkommen nicht von Klicks und Likes, sondern von deiner analytischen Fähigkeit abhängt.
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Dein Markus.
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