Steuern auf regelmäßige Wettgewinne

Jeder, der mit Glücksspiel oder Sportwetten schonmal Geld verdient hat oder regelmäßig verdient, hat sich das schon gefragt: Wie ist das eigentlich mit den Steuern? Normalerweise sind Sportwetten und Glücksspielgewinne steuerfrei, aber wenn du konstant erfolgreich wettest und im Plus bleibst, könnten sich steuerliche Fragen ergeben. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf.

Ich bin Markus Wolf, einer der Mitgründer von Robethood. Unser Team aus Mathematikern und Wettexperten setzt jedes Jahr über 20 Millionen Euro an Wetteinsätzen um. Diese Erfahrung hat uns einige Erkenntnisse über die Besteuerung von Wettgewinnen verschafft. Beachte jedoch, dass ich kein Steuerberater bin und demnach keine entsprechenden Aussagen treffen darf. Die Informationen hier basieren auf unseren eigenen Erfahrungen.

Die Grundlagen: Glücksspielgewinne sind normalerweise steuerfrei

Im Allgemeinen sind Glücksspielgewinne in Deutschland steuerfrei. Das ist eine gute Nachricht, insbesondere wenn du gerne online wettest und in Deutschland lebst. Schließlich zahlt niemand gerne Steuern, oder?

Aber wenn du regelmäßig Gewinne erzielst und das sogar zu deinem Haupterwerb machst, kann die Sache komplizierter werden. Das Finanzamt könnte dann aufmerksam werden und Steuern verlangen.

Der entscheidende Faktor: Bist du angestellt oder selbstständig?

Es gibt zwei Szenarien, die wir genauer betrachten sollten:

Option 1: Du bist angestellt und kannst deine Fixkosten decken

In diesem Fall, wenn du bereits angestellt bist und Sportwetten zu deinem Nebeneinkommen werden, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass das Finanzamt dich als Berufsspieler einstuft. Du musst jedoch sicherstellen, dass dein Gehalt ausreicht, um deine monatlichen Ausgaben zu decken.

Unsere Erfahrung zeigt, dass in den meisten Fällen die Finanzämter akzeptieren, dass deine Gewinne steuerfrei sind, wenn sie regelmäßig auftreten. Wir haben sogar Schreiben von verschiedenen Finanzämtern, die das bestätigen. Sie betrachten dies nicht als unternehmerische Tätigkeit, sondern als Glücksspielgewinne.

Option 2: Du bist selbstständig und wettest als Haupterwerb

Wenn du hingegen hauptberuflich als Wettexperte tätig bist und keine anderen Einnahmen hast, empfehlen wir, proaktiv Steuern zu zahlen. Warum? Es gibt einige Gründe:

• Bonität: Wenn du ausschließlich von steuerfreien Einnahmen lebst, hast du keine Bonität. Das kann problematisch sein, wenn du in der Zukunft Kredite aufnehmen möchtest, sei es für ein Auto oder eine Wohnung.
• Überprüfung: Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Finanzamt prüft, wie jemand, der scheinbar keine reguläre Arbeit hat, seinen Lebensunterhalt bestreitet. Dies könnte zu Unannehmlichkeiten führen.
• Anzeigen: Neidische Nachbarn oder Konkurrenten könnten auf dich aufmerksam werden und dich beim Finanzamt melden.

In diesen Fällen ist es klug, proaktiv Steuern zu zahlen, um deine Bonität zu erhalten und möglichen Problemen mit dem Finanzamt vorzubeugen.

Fazit

Die Besteuerung von Wettgewinnen ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich deiner Beschäftigungsart und deiner Einkommensquellen. Es gibt keine klare Richtlinie oder Präzedenzfälle für Wettexperten, wie es sie zum Beispiel für Pokerspieler gibt.

Wir empfehlen daher jedem Wettexperten, ein Drittel seiner Gewinne beiseite zu legen, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Konsultiere außerdem einen Steuerexperten, der auf Glücksspiel- und Wettbesteuerung spezialisiert ist, um deine spezielle Situation zu klären und sicherzustellen, dass du keine unangenehmen Überraschungen erlebst.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir Klarheit über die Besteuerung von Wettgewinnen verschafft. Wenn du wissen möchtest, wie du mit Sportwetten nachhaltig, langfristig, regelmäßig und ortsunabhängig Geld verdienen kannst, ohne dich selbst vermarkten zu müssen, schau auf unsere Website Robethood.net und informiere dich über den Wettexperten.

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